1. Internationaler Tag der Kartoffel

Vielfalt ernten, Hoffnung nähren

Lüneburg, April 2024 | Am 30. Mai2024 wird erstmalig der Internationale Tag der Kartoffel begangen. Der von der UN im Dezember 2023 ausgelobte Tag soll auf die vielfältigen ernährungsphysiologischen, wirtschaftlichen, ökologischen und kulturellen Werte der Kartoffel hinweisen. Es wird somit an das Internationale Jahr der Kartoffel angeknüpft, das 2008 begangen wurde.

Die ursprünglich aus den südamerikanischen Anden stammende Kartoffel kam im 16. Jahrhundert nach Europa und verbreitete sich von dort aus auf der ganzen Welt. Mittlerweile zählt sie zu den wichtigsten Nahrungspflanzen überhaupt. Durch ihren weltweiten Anbau und Verzehr trägt sie nicht nur zur Ernährungssicherheit der Bevölkerung bei, sondern bietet auch Beschäftigungsmöglichkeiten und wirtschafltiches Wachstum entlang ihrer Wertschöpfungskette.

Das diesjährige Thema "Vielfalt ernten, Hoffnung nähren" unterstreicht die umfangreiche genetische Vielfalt der Knolle und soll ihr noch ungenutztes Potential für die Zucht moderner Kartoffelsorten verdeutlichen, die hohe Resistenzen gegen Krankheiten und Schädlinge aufweisen, die an sich ändernde Umweltbedingungen angepasst sind und den Marktanforderungen und Verbraucherwünschen entsprechen.

Weitere Informationen zum 1. Internationalen Tag der Kartoffel finden Sie auf der UN-Website.